Warum ein Garten gesund macht

Gärten haben etwas Magisches. Ganz egal ob groß, klein, in der Stadt, auf dem Land und ob alt oder ganz neu: Die Ansammlung von Pflanzen, Blumen und je nach dem auch Bäumen und Sträuchern wirkt sich auf Menschen aus. Und so unterschiedlich diese Auswirkung auch sein mag, eins ist klar: Gärten machen Menschen gesünder.

Gärten über die Zeit von der Antike bis heute

Von den Gärten im antiken Ägypten, den berühmten Persischen Gärten, über die Gärten im alten Griechenland und Rom bis hin zu Renaissance und Barock-Gärten: Gärten begleiten die Menschen schon seit Anbeginn der Zeit und haben sich über die Jahrhunderte von anfänglich rein funktional orientierten Gärten hin zu für die Zierde und Erholung genutzten Gärten entwickelt.

Heutzutage finden sich dabei die ganze Bandbreite: Von Gärten, in denen Gemüse und Obst angepflanzt und entsprechend auch geerntet wird sowie Gärten, in denen Blumen, Ziersträucher und -bäume insbesondere für Zierde und als Augenweide dienen. Und natürlich auch Gärten, in denen beides kombiniert und die Bandbreite voll ausgeschöpft wird.

Doch was ist es, was einen Garten so faszinierend macht? Was ist es, was Millionen Menschen dazu treibt, durch Gärten zu wandeln, in Gärten zu verweilen und Ruhe zu finden und sich selbst eine Form eines Gartens zuzulegen und Zeit darin zu investieren? Ganz egal, was der Antrieb ist, eins ist glasklar: Gärten machen Menschen gesünder! Die Gründe dafür sind vielfältig und eben diese zeigen wir Ihnen im Folgenden.

1. Grün beruhigt

Gründe warum ein Garten gesund macht

Schon alleine durch die Grundfarbe eines Gartens, lässt ein Garten unsere Seele baumeln. Denn Grün ist bekanntlich die Farbe der Hoffnung ist und dieses Gefühl überträgt sich ganz unbewusst auch auf uns. Die Farbe ist zudem kalt und in diesem Sinne passiv und vermittelt dadurch Frieden und Ruhe. Kein Wunder entspannen wir uns, wenn wir von Grün umgeben sind. Doch Grün steht auch für das Leben, die ersten Blätter im Frühling und damit auch für neue Anfänge, wärmere Zeiten, besonders nach einem kargen Winter. Und eben dieses erhebende, positive und optimistische Gefühl der Hoffnung überträgt sich auf jede Person, die sich durch einen Garten bewegt - ganz egal wie groß oder klein dieser sein mag.

2. Entspannung und Ausgleich

Genauso wie die Seele entspannt Grün auch die Augen. Die Farbe ist eine der drei grundlegenden Farben, die als sogenannte Ausgangsfarben gelten. Diese nimmt das menschliche Auge zwischen Millionen anderer Schattierungen wahr. Dabei wirkt die Farbe ebenso beruhigend und ausgleichend auf unsere Augen, wie sie es auf unser Gemüt tut.

3. Ein Beitrag zur CO2-Reduktion

Neben all den bereits erwähnten gesundheitsfördernden Aspekten tragen Gärten, besonders wenn sie mit Obst und Gemüse bepflanzt sind, zur Reduktion des weltweiten CO2-Ausstosses bei. Denn nicht nur binden viele Pflanzenarten CO2 und weitere Schadstoffe aus der Luft. Durch die Eigenproduktion von Gemüse und Obst kann zudem der ökologische Fußabdruck gegenüber Supermarktwaren reduziert werden, der jeweils schon alleine durch den Transport der Ware und dem damit verbundenen CO2-Ausstoss einhergeht.

4. Schadstofffrei

Abgesehen von den ökologischen Vorteilen, die ein Garten mit selbstgezogenem Gemüse und Obst mit sich bringt, ist dies auch auf einer weiteren Ebene gesundheitsfördernd. Denn bei selbstgezogenem Gemüse und Obst können Sie als Gärtner:in selbst kontrollieren, dass keine unnötigen schädlichen Stoffe verwendet werden. Sie können auf Pestizide verzichten und so einen reinen Bio-Garten und entsprechende Bio-Produkte heranziehen, was wiederum besser für Ihre Gesundheit ist.

5. Bewußte Ernährung

Gesundes Essen trägt nicht nur zum rein körperlichen Wohlbefinden bei. Etwas Leckeres zu essen und die verschiedenen Geschmäcker und die Frische zu erleben, weckt und belebt auch die Sinne, so dass diese nicht nur “gestreichelt”, sondern auch gestärkt werden. So können sie dazu beitragen, bewusster durch das Leben zu gehen und einzelne Erlebnisse noch mehr auszukosten und zu genießen. Alles in allem: Balsam für die Seele und das Herz.

6. Gärtnern ist ein Form der Meditation

Nicht zu verachten, ist auch die Beschäftigung, die ein Garten mit sich bringt. Während es sich dabei einerseits sicherlich um Aufwand handelt, so ist es andererseits doch auch eine Tätigkeit, die mehrheitlich als positiv, ja sogar “heilend” bezeichnet wird. So haben zum Beispiel auch unterschiedliche Studien belegt, dass Gärtnern sich positiv auf den Blutdruck auswirkt, den Cortisolspiegel senken kann und insgesamt für ein erhöhtes Wohlbefinden sorgt. Viele Menschen fühlen sich durch den realen Kontakt zur Erde sprichwörtlich geerdet und durch den Kontakt mit der Natur beruhigt, fokussierter und mehr bei sich. Es gibt auch Studien, denen zu folge durch das Gärtnern die Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit gesteigert werden kann, ganz egal ob bei Erwachsenen oder Kindern.

7. Aufenthalt an der frischen Luft

Zu guter Letzt darf nicht verachtet werden, dass Gärten uns zum Verweilen an der frischen Luft animieren. Ganz egal ob in der warmen oder kalten Jahreszeit, der zusätzliche Sauerstoff, die Bewegung beim Spazieren oder Gärtnern und auch die erhöhte Aufnahme von Sonnenstrahlen wirken sich allesamt positiv auf den menschlichen Körper aus. Die Sonnenstrahlen sorgen für eine erhöhte Vitamin-D-Produktion im Körper, was ebenso wie der frische Sauerstoff für die Stärkung des Immunsystems sorgt. Ebenso wird das Immunsystem durch den Kontakt mit sich in der Erde befindlichen Mikroorganismen geboosted. Die Augen können zudem endlich auch auf die Weite fokussieren, ganz im Gegenteil zu, wenn man sich den ganzen Tag in Räumen oder vor dem Bildschirm bewegt. Dadurch wird der Sehnerv trainiert und dadurch der Sehsinn länger erhalten. Nicht zu vergessen ist auch die körperliche Bewegung. Ganz egal ob beim Spazieren oder beim Gärtnern, Bewegung tut dem Körper immer gut und kann sich auf die gesamte Gesundheit auswirken. So ist weithin bekannt, dass leichte bis mittlere Aktivitäten das Herz-Kreislauf-System trainieren und so den Cortisol-Spiegel beeinflussen. Cortisol wiederum spielt eine eminente Rolle bei der Verbrennung bzw. Verwertung von Fetten und Kohlenhydraten. Ebenso dient die Bewegung auch den Gelenken, die durch sie beweglich gehalten werden und Studien zeigen sogar, dass durch Gartenarbeit auch ein Effekt auf die Knochen erzielt bzw. Osteoporose vorgebeugt werden kann.

Auf in den Garten, denn es lohnt sich

Zusammenfassend zeigt sich eins ganz klar: Gärten machen uns tatsächlich gesünder. Dabei haben der Aufenthalt und die Arbeit im Garten sowohl Einfluss auf unser physisches als auch unser psychisches Wohlbefinden, das belegen auch verschiedene Studien.

Daher lautet unser Rat am Ende dieses Beitrages: Ab in den Garten. Ganz egal ob es sich dabei um den eigenen oder einen öffentlichen Garten handelt - Ihr Körper wird es Ihnen danken.

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